Tour 8: Die Südrandtour


St. Jean du Gard [D50] - Mialet - Anduze [D133] - St. Felix-de-Palliéres - St. Hippolyte-du-Fort [D169] - Cros [D153] - St. Roman-des-Cordieres [D290] - St. Martial [D20] - Col de la Triballe - Col d' Asclier [D152] - l'Estréchure [D907] - St. Jean du Gard (ca. 87km)


Bambou
Bambouseraie
Karte
Tour8: Karte Süd

Diesesmal geht es etwas wellig von St. Jean du Gard die D50 über Mialet und Genérargues, zur Bambouseraie de Prafrance. Der Besuch in der mehr als 100 Jahre alten Bambousaire ist sicher einen extra Ausflug wert. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Anduze: Das Tor zu den Cevennen. Wir fahren unter der Eisenbahnbrücke (von Gustave Eiffel) durch und passieren die Felsen, die den Gardon säumen; dann haben wir die Cevennen verlassen. Das Gelände wir flacher, die Weinfelder bestimmen die Landschaft.

Anduze
Anduze

Weiter geht es durch Anduze, gerade aus die D133 in Richtung St. Felix de Palliéres. Die Strasse führt auf und ab mit einem schönen Blick nach Süden auf die Weinfelder des Languedoc. Über Monoblet geht es nach St. Hippolyte du Fort einem kleinen Marktflecken mit Geschäften und Strassencafés wie es in der Gegend üblich ist.

Hippolyte
St. Hippolyte

Wir folgen nun der D169 nach Cros, zuerst einem Fluss entlang, dann aus dem Tal kommend, um auf die D153 zu stoßen. Wer abkürzen will, kann hier nach rechts abbiegen und kommt über Colongac und Lasalle wieder nach St. Jean. Nach Plan geht's aber nach links die D153 bis St. Roman de Coriéres. Dann nach rechts die D290. Dies ist eine kleine Stasse, die gerade für ein Auto breit genug ist, aber sehr wenig befahren ist. Die Strasse führt nun ordentlich abwärts und über Montredon nach St. Martial. Der Ort ist für seine weissen Zwiebeln, die auf Terassen angebaut werden, berühmt. Uns ist es aber im Moment nicht nach Zwiebeln, sondern nach frischem Wasser zumute, welches im Ortszentrum direkt an einer einladenden Auberge zu haben ist. Jetzt heißt es Kräfte schöpfen, um den Col de la Triballe und den Col d' Asclier zu erklimmen. Der Anstieg ist glücklicherweise moderat, kann aber in der Sonne, je nach Jahreszeit, heiß werden. Vom Col d' Asclier geht es dann ab nach L'Estrechure und dann am Gardon entlang zurück nach St. Jean du Gard.

Fahrtrichtungsempfehlung: im Uhrzeigersinn

Schwierigkeitsgrad: ***

Strassenbelag: **

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